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Operationsvorbereitung

Operationsvorbereitung
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Was passiert vor der Operation?

Für Operationen gibt es bestimmte Verhaltensregeln, die Sie zur Vorbereitung beachten sollten. Das für Sie zuständige Krankenhaus oder Ihr behandelnder Arzt wird Sie gerne schriftlich oder mündlich über den geplanten Eingriff  und spezielle Verhaltensregeln aufklären.

 

Was passiert vor einer ambulanten Operation?

Sofern die Operation unter lokaler Betäubung vorgenommen wird, sind keine größeren vorausgehenden Untersuchungen oder Vorbereitungen notwendig.
Handelt es sich um eine kleinere Operation, die mehr als eine lokale Betäubung erfordert, erkundigt sich der Arzt nach dem allgemeinen Gesundheitszustand, z.B. nach Allergien, Vorerkrankungen, Medikamenten, Tabak- oder Alkoholkonsum.
Danach werden Herz sowie Lunge untersucht und Blutdruck gemessen. Der Anästhesist kann mit diesen Ergebnissen das eventuelle Risiko abschätzen und ein geeignetes Narkoseverfahren wählen.
Zur Operation ist es notwendig, dass der Patient nüchtern ist, er darf während der letzten acht Stunden vor dem Eingriff nichts essen.

 

Was passiert vor einer Operation mit Krankenhausaufenthalt?

Der Patient wird in der Klinik bereits ein bis zwei Tage vor dem geplanten Eingriff aufgenommen. Es werden Blutproben genommen und eventuell ein EKG erstellt oder Röntgenbilder von Herz oder Lunge angefertigt, manchmal sind auch noch weitere Untersuchungen (z.B. Sonographie) nötig.
Am Tag vor der Operation bespricht der Narkosearzt mit dem Patienten, welche Narkoseart angewandt  wird, eventuell bekommen Sie ein Beruhigungsmittel für den Operationstag angeboten.

Auch hier ist es wichtig, dass Sie mindestens acht Stunden vorher keine Nahrung aufnehmen. Dies gilt  für feste Nahrung, Getränke und Tabak. Es ist jedoch  normalerweise erlaubt, die morgendlichen Medikamente mit einem Schluck Wasser einzunehmen.

 

Was sollten Sie ins Krankenhaus mitbringen?

An Folgendes sollten Sie für Ihren Krankenhausaufenthalt denken:

  • Einweisungsschein
  • eventuell persönliche Medikamente
  • Voruntersuchungsergebnisse und alte Arztbriefe
  • Hilfsmittel( Brille, Hörgerät, Rollstuhl, usw.)
  • Hausschuhe, Bademantel oder Trainingsanzug 
  • Name, Adresse und Telefonnummer von Angehörigen

 

Was passiert mit den Medikamenten, die Sie bereits einnehmen?

Seien Sie vorsichtig, wenn  Sie blutverdünnende Medikamente einnehmen. Falls Sie unsicher sind, wenden Sie sich vor Ihrer Einweisung an die  entsprechende Krankenhausstation. In manchen Fällen müssen Sie vielleicht einige Tage vor der Operation eine Einnahmepause einlegen. Soweit Ihnen vom Krankenhaus nichts Weiteres mitgeteilt wird, nehmen Sie Ihre Medikamente wie gewohnt ein.


Pflanzliche Arzneimittel, die bei einer Operation die Wirkung von Narkosemitteln und Medikamenten beeinflussen oder die Blutungszeit verlängern können

 

Wirkstoff

das kann passieren

wann vorher absetzen

Baldrian

verlängert die Narkose

abnehmende Dosierung

Echinacea

allergische Wirkung, verlängert die Wirkung immunsuppressiver Medikamente

so früh wie möglich

Gingko

erhöhtes Blutungsrisiko

mindestens 36 Stunden

Ginseng

erhöhtes Blutungsrisiko, senkt eventuell den Blutzucker

mindestens 7 Tage

Johanniskraut

setzt die Wirkung anderer Medikamente herab oder verstärkt sie

mindestens 5 Tage

Kava-Kava (Abgabeverbot seit 2002)

verlängert die Narkose

mindestens 24 Stunden

Knoblauch

erhöhtes Blutungsrisiko

mindestens 7 Tage

 

Worüber sollten Sie Ihren Arzt informieren?

Folgendes müssen Sie Ihrem Arzt vor dem Krankenhausaufenthalt mitteilen:

  • Fieber: falls Sie gerade Fieber haben oder erst hatten.  
  • Chronische Bronchitis
  • Asthma und Asthmamedikamente 
  • Tendenz zu Atemnot                                                         
  • Unkontrolliert erhöhter Blutdruck
  • Blutgerinnsel im Herz oder Gehirn, auch wenn sie bereits entfernt wurden 
  • Tendenz zu schwerer Venenentzündung
  • Bereits festgestellte Allergie gegen bestimmte Medikamente (z.B. Penicillin) 
  • Schlechte Erfahrungen mit Narkose oder diesbezüglich spezielle Probleme  innerhalb Ihrer Familie. 

 

Welche Risiken bestehen bei einer Operation?

Eine Operation ist immer mit einem gewissen Risiko verbunden, das in der Regel jedoch gering ist. Es hängt von der jeweiligen Operation und dem Narkoseverfahren ab.

Belastungen für Herz, Lunge und Nieren unterschiedlichen Ausmaßes sind unvermeidbar. 
Wenn man  Erkrankungen an diesen Organen hat, besteht dementsprechend ein höheres Narkose- und Operationsrisiko.
Übergewichtige haben generell ein erhöhtes Risiko. Sollten Sie gerade an einer Entzündung leiden, muß diese vor der Operation erst ausheilen.

Die Informationen dürfen auf keinen Fall als Ersatz für professionelle Beratung und Behandlung durch ausgebildete und anerkannte Ärzte angesehen werden. Der Inhalt kann und darf nicht verwendet werden, um eigenständig Diagnosen zu stellen oder Behandlungen anzufangen.

 

Richtige Ernährung vor einer Operation

Leichte, nahrhafte Kost und viel Flüssigkeit spielen eine wichtige Rolle bei einer guten Operationsvorbereitung.

Die Regeln lauten:

  • Viel Gemüse, besonders Karotten(saft) fördert die Wundheilung.
  • Viel Obst.
  • Möglichst keine Eier, am ehesten noch weichgekochte, auch Omeletts und Aufläufe sind ungünstig.
  • Keine grobe Nahrung (nur fein gemahlenem Vollkorngetreide)
  • Kein schweres, fettes Essen.
  • Am Abend vor der Operation möglichst fasten, wenn die Kräfte es erlauben, und wenn Ihnen der Arzt nichts anderes empfohlen hat.  

 

 Homöopathische Operationsvorbereitung