OP Vorbereitung Homöopathisch
Die Operationsvorbereitung bei unkomplizierten Fällen
Arnika bereitet den Organismus in idealer Weise auf Operationen vor. Der Operationsschock wird besser überwunden, Blutungen werden auf ein Minimum reduziert und die Wundheilung wird optimal angeregt.
Dosierung: je nach Schwierigkeitsgrad der Operation wird Arnika C12 bis C200 1-2x täglich 1 bis 7 Tage vor der Operation gegeben. Hier ist auch Remasan zu empfehlen, ein Arnica Potenzakkord, der sich besonders gut zur Vorbereitung auf Operationen eignet.
Angst vor Operationen
Aconitum hilft, die Angst vor der bevorstehenden Operation abzubauen.
Dosierung: meist hilft schon eine Einmalgabe Aconitum C30, sollte die Angst kurz vor der Operation noch einmal verstärkt auftreten, dann wiederholen.
Zur Stärkung der Vitalkräfte
Um gegen die Strapazen einer Operation gewappnet zu sein, hilft besonders bei älteren und schwachen Menschen eine Einmaldosis von China C12.
Operationsnachbehandlung
Die unkomplizierten Fälle werden nach der Operation mit Arnica und Staphisagria versorgt:
Dosierung: abwechselnd 2 – 3x täglich, Arnica wird nach 3 Tagen abgesetzt, Staphisagria wird 3x täglich weitergegeben, bis die Wunde gut ausgeheilt ist.
Schmerzen nach der Operation: besonders wenn der Patient gereizt oder außer sich ist und weint:
Chamomilla C12, zwei bis drei Gaben genügen meist.
Hypericum C12: wenn die Operationsstelle in nervenreichem Gewebe liegt.
Postoperative Übelkeit und Erbrechen:
Nux vomica C12: bei heftigem Würgen und meist erfolglosem Erbrechen, Essen verschlimmert die Symptome.
Arsenicum album C12: der Patient kann nichts zu sich nehmen, erbricht sofort, oft Schmerzen im Magen.
Da die Dosierung und die Wahl des homöopathischen Mittels immer auch individuell festgelegt werden sollen, empfehlen wir in jedem Fall die Rücksprache mit Ihrem Homöopathen.