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Element Luft

Die Bedeutung des Elementes Luft
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In der Traditionellen Abendländischen Medizin werden den Elementen Jahreszeiten, Sternzeichen, Körperfunktionen und Organe, auch Charakter und Eigenschaften von Menschen aber auch von Pflanzen zugeordnet.

So ist das Element LUFT der Vermittler zwischen Feuer und Wasser. LUFT ist das Fluidum oder die Aura um die Dinge.

Für den Menschen ist es seine Fähigkeit zum Gefühlsausdruck und Flexibilität.

Rhythmische Funktionen wie Atmung- und Herzschlag, Schlaf-Wachrhythmus, Monatsblutung, Hormonsystem.

Das Element Luft ist das leichteste. flüchtigste und beweglichste der vier Elemente.

Die Jahreszeit, die ihm zugeordnet ist, ist der Frühling, wenn alles blüht, Blütendüfte die Luft erfüllen.

Das Element Luft in der Pflanze

Dem Element Luft ist der Frühling zugeordnet.

Im Frühling werden wir wieder munterer und aktiver. Wir wollen unseren Stoffwechsel in Bewegung bringen und unseren Organismus und unser Bindegewebe damit entgiften und entschlacken.

Das Element Luft steht für Leichtigkeit und Bewegung, aktiviert die Körperfunktionen und wirkt anregend auf den Geist.

Die Pflanzen die das Element Luft vertreten, aktivieren den Stoffwechsel, wirken erwärmend und anfeuchtend, anregend auf geistige Funktionen, keimtötend, resolvierend, häufig krampflösend.

Dazu gehören zum Beispiel: Löwenzahn, Schöllkraut (Leber, Galle), Goldrute, Brennnessel (Harnwege), Kapuzinerkresse, Eukalyptus (antibiotisch), Taigawurzel (Immunsystem, anregend), Meisterwurz (krampflösend). Dieses alte Heilwissen wird bis heute in Frühjahrs- und Entschlackungskuren, die diese Heilpflanzen mit Luftcharakter enthalten, angewendet.

Beispiele:

  • Ausleitungstee nach Paracelsus Rezept für eine Entgiftungskur nach Paracelsus
  • Goldrutenkraut (zur Stärkung der Niere)
  • Löwenzahnwurzel (regt Leber und Galle an und ist stark harntreibend)
  • Meisterwurz (regt Darm, Leber, Atemwege und das Immunsystem an)
  • Wegwartenkraut (mildes Bittermittel, das auch bei Abneigung gegen Bitter geeignet ist, leber- und bauchspeicheldrüsenstärkend, gallenflüssigkeitsanregend)
  • Brennnesseltee: zur Frühjahrskur, entschlackt das Gewebe
  • Taigawurzelextrakt- Dragees: Energie fürs Immunsystem, erhöhen die Stressbelastbarkeit
  • Löwenzahn

Luft ist Vermittler

Luft ist der Vermittler zwischen Feuer und Wasser. Sie ist das Fluidum oder die Aura um die Dinge. Für den Menschen ist es seine Fähigkeit zum Gefühlsausdruck und Flexibilität. Rhythmische Funktionen wie Atmung- und Herzschlag, Schlaf-Wachrhythmus, Monatsblutung, Hormonsystem.

Das Element Luft ist das leichteste. flüchtigste und beweglichste der vier Elemente.

Die Jahreszeit, die ihm zugeordnet ist, ist der Frühling, wenn alles blüht, Blütendüfte die Luft erfüllen.

  • Charakter: warm - feucht, gasförmig, aktiv.
  • Organ: Niere, Blase, Nebennieren, venöser Kreislauf, Hormondrüsen, Nerven.
  • Säfte: Blut.
  • Geschmack: Scharf (auch Feuer), sauer, aromatisch, schweißig, schwefelig, senfig.
  • Geruch: Flüchtig, hell, fein, krautig, Kampfer- und Zitrusnote; Kopfnote in Parfüms.

 

Pflanzen, die dem Element Luft zugeordnet sind

  • Zarte Blüten, Ausprägung von Blatt und Stengel (Merkur)
  • Fächrige und gefiederte Blätter, Umformung zur Blüte mit Staubgefäßen
  • Windsamer (Ulme)
  • Rrankende Pflanzen (Waldrebe), schnellwüchsig
  • Feingliedriger schlanker Aufbau (Honigklee)
  • Ausbildung eines hohlen Stengels (Schierling)
  • Pflanzen mit bizarrer Blütenform (Akelei)

 

Eigenschaften

  • Inhaltsstoffe: Alkaloide, Cumarine, Saponine, ätherischen Öle, Herzglykoside, Senfölglykoside (da sehr warm, auch etwas Feuer).
  • Farbe: Pastelltöne, Blautöne, Violett, Komplementärfarben, vielfarbig.
  • Wirkung: Erwärmend und anfeuchtend, Anregung geistiger Funktionen, aktivieren Stoffwechsel bei chronischen Leiden, keimtötend, resolvierend, häufig spasmolytisch.

 

Übermaß an Luft = Mangel an Erde: zeigt sich in Symptomen wie: Überwiegen von Blut = Sanguinisches, extrovertiertes, nervöses Temperament; Hysterie, hektisch; neurotischer Charakter, nervöse Tics. Hyperthyreose; klimakterische Schweiße (warm). Nervöse Symptomatik wie Herzrhythmusstörungen, Cor nervosum.

Akute Schübe allergischer Erkrankungen wie Nesselausschlag, Heuschnupfen, Asthma. Entzündliche Leiden mit Tendenz zur Schwellung wie Gicht (auch Feuer) oder Arthritis. Entzündungen mit Sekretaustritt (Wundeiterungen). Krampfleiden, besonders periodische (Epilepsie, Migräne, Dysmenorrhoe). Venenentzündung (Thrombose zeigt auch Erde). Entzündliche Nieren-Blasenleiden.