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Sanja

Herzgeschichten Team Sante Salvator Apotheke

Sanja Macekovic - die gute Fee

20 Jahre. Eine lange Zeit. Überhaupt für jemanden, der in jungen Jahren bereits Alles zurücklassen und einen Neuanfang wagen musste. Es war 1991. In Kroatien tobte Krieg. Sanja und ihr Mann beschlossen mit ihrer zweijährigen Tochter zu fliehen. Das Haus im Bau, die Verwandten, ihr Hab und Gut. All das blieb zurück. Man brach mit einem Koffer auf in eine ungewisse Zukunft.

Eine Zukunft, die ihr neue Wurzeln geben sollte, wie Sanja mit Tränen in den Augen erzählt. Nach einer Notunterkunft folgte mit viel Unterstützung eine eigene kleine Wohnung, eine zweite Tochter wurde geboren und ihr Mann fand bald Arbeit. Auch Sanja hörte, dass in der Apotheke jemand gesucht wird. Aus drei Kandidaten wurde sie gewählt. Ihr persönlicher Lottosechser, wie sie sagt. 

Das war vor 20 Jahren. Seitdem sorgt sie für Ordnung, Sauberkeit, füllt ab, etikettiert, erledigt Bankwege, springt ein, dort wo sie gebraucht wird. Ist einfach da. Jeder Tag ist neu, abwechslungsreich und schön. An ihrer Freude der Arbeit gegenüber, an ihren Tätigkeiten und ihrem sonnigen Gemüt, hat sich nichts geändert. Um sie herum jedoch ist Einiges neu. 

Die Apotheke selbst ist mittlerweile ins Nachbarhaus umgesiedelt, zahlreiche Lehrmädchen und Angestellte kamen und gingen. Die Juniorchefin, erzählt sie strahlend, war damals noch ein kleines Mädchen. Sie sah sie aufwachsen und auf ihrem Weg zur mittlerweile fertigen Pharmazeutin beinahe täglich.

„Sie ist ein bisschen wie eine Tochter für mich“, sagt Sanja fast schüchtern. Überhaupt ist die gesamte Familie Müntz ein bisschen auch ihre Familie. „Ich bin in Kroatien Ausländerin, und in Österreich war ich es lange Zeit auch. Hier in der Apotheke, da konnte ich immer ich sein. Nirgendwo war ich in meinem Leben so lange, wie hier.“ 

Und für diese Wurzeln, ist Sanja spürbar unendlich dankbar. 

Ihre Lebensfreude ist ansteckend. Grenzenlos.